Glossar
3G
Die 3. Generation mobiler Kommunikation. Ein digitales System für mobile Kommunikation,
das auf eine globale Verwendung ausgelegt ist und eine höhere Bandbreite bereitstellt. 3G
ermöglicht dem Benutzer eines mobilen Geräts den Zugriff auf viele verschiedene Dienste,
zum Beispiel Multimedia-Dienste.
Ad-hoc-Betriebsmodus
Über eine WLAN-Verbindung können im Ad-hoc-Betriebsmodus Daten an andere Geräte mit
kompatibler Wireless LAN-Unterstützung gesendet und von diesen empfangen werden. Damit
diese Funktionen genutzt werden können, ist möglicherweise ein zusätzliches Programm von
Drittanbietern erforderlich. Es ist kein WLAN-Access-Point erforderlich. Nehmen Sie einfach
nur die erforderlichen Konfigurationen vor, und starten Sie die Kommunikation. Ad-hoc-
Networking kann schnell und problemlos eingerichtet werden. Die Kommunikation ist
allerdings auf Geräte beschränkt, die sich innerhalb der Reichweite befinden und kompatible
Wireless LAN-Technik unterstützen.
Cookies
Cookies sind Informationen, die vom Server für Sie bereitgestellt werden. Sie speichern
Informationen über den Besuch einer Internetseite. Wenn Sie Cookies akzeptieren, ist der
Server in der Lage, Ihren Besuch der Internetseite auszuwerten, das heißt, Ihre
Interessengebiete und -schwerpunkte sind bekannt.
DNS
Domain Name Service. Ein Internetdienst, der Domänennamen wie www.nokia.com in IP-
Adressen, zum Beispiel 192.100.124.195, übersetzt. Domänennamen kann man sich leichter
merken, aber diese Übersetzung ist erforderlich, da das Internet auf der Basis von IP-Adressen
aufgebaut ist.
DTMF-Töne
Dual Tone Multi-Frequency-Töne. Das DTMF-System wird für Telefone mit Tonfolgebefehlen
verwendet. DTMF weist jeder Taste eine bestimmte Frequenz, also mit anderen Worten einen
Ton zu, der problemlos von einem Mikroprozessor erkannt werden kann. DTMF-Töne
ermöglichen die Kommunikation mit Sprachmailboxen, computergesteuerten
Telefoniesystemen etc.
EAP
Extensible Authentication Protocol. EAP-Plug-ins werden in Mobilfunknetzen zur
Authentifizierung von Funkgeräten und Authentifizierungsservern verwendet.
EGPRS
Enhanced GPRS. Die Funktionsweise von Enhanced GPRS ist mit GPRS vergleichbar, diese
Übertragungsart ermöglicht jedoch schnellere Verbindungen. Wenden Sie sich bezüglich der
Verfügbarkeit von EGPRS und den damit möglichen Datenübertragungsraten an Ihren
Diensteanbieter.
GPRS
General Packet Radio Service. GPRS bietet Mobiltelefonen drahtlosen Zugriff auf Datennetze
(Netzdienst). Dabei nutzt GPRS die Paketdatenübertragung, d. h., Informationen werden
paketweise in kleinen Einheiten über das Mobilfunknetz gesendet. Der Vorteil beim Senden
von Daten in Paketen ist, dass das Netz immer nur belegt ist, wenn Daten gesendet oder
empfangen werden. Das GPRS das Netz äußerst effizient nutzt, bietet es einen schnellen
Datenverbindungsaufbau und hohe Datenübertragungsraten.
Den GPRS-Dienst müssen Sie vor der Nutzung abonnieren. Informationen über Verfügbarkeit
und Anmeldung an GPRS erhalten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Sie können während Sprachanrufen eine GPRS-Verbindung aufbauen. Bereits bestehende
GPRS-Verbindungen werden während der Sprachanrufe gehalten, es sei denn, das Netz
unterstützt Dual Transfer Mode (DTM).
GPS
Global Positioning System. GPS ist ein weltweit verfügbares Funknavigationssystem.
HSDPA
High-Speed Downlink Packet Access. HSDPA stellt Datenübertragung in Hochgeschwindigkeit
für 3G-Terminals bereit und gewährleistet, dass Benutzer, die effiziente Multimedia-
Funktionen nutzen möchten, von Datenübertragungsraten profitieren, die bislang aufgrund
von Einschränkungen der Funknetze nicht verfügbar waren.
HTTP
Hypertext Transfer Protocol. Ein Protokoll zur Dokumentübertragung im Internet.
HTTPS
HTTP über eine sichere Verbindung.
IMAP4
Internet Mail Access Protocol, Version 4. Ein Protokoll zum Zugriff auf die externe Mailbox.
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Internetzugangspunkt
Das Gerät wird über einen Zugangspunkt mit einem Netzwerk verbunden. Um E-Mail- und
Multimedia-Dienste zu verwenden oder eine Verbindung zum Internet herzustellen und
Internetseiten aufzurufen, müssen Sie zuerst Internetzugangspunkte für diese Dienste
definieren.
Infrastruktur-Betriebsmodus
Bei Verwendung des Infrastruktur-Betriebsmodus sind zwei verschiedene
Kommunikationsarten verfügbar: WLAN-Geräte können über einen WLAN-Access-Point
miteinander kommunizieren oder werden über einen WLAN-Access-Point mit dem
angeschlossenen LAN verbunden. Der Vorteil des Infrastruktur-Betriebsmodus besteht darin,
dass Sie eine bessere Kontrolle über die Netzwerkverbindungen besitzen, da diese über
Access-Points geroutet werden. Mit einem Mobilfunkgerät kann auf alle Dienste zugegriffen
werden, die in einem herkömmlichen, drahtgebundenen LAN zur Verfügung stehen:
Unternehmensdatenbanken, E-Mail, Internet, sonstige Netzwerkressourcen usw.
PIN
Personal Identity Number. Der PIN-Code schützt das Gerät vor unzulässiger Verwendung. Der
PIN-Code wird mit der SIM-Karte geliefert. Wenn die PIN-Code-Abfrage aktiviert ist, wird der
Code beim Einschalten des Geräts jedes Mal abgefragt. Der PIN-Code muss auf 4 bis 8 Ziffern
bestehen.
PIN2
Der PIN2-Code wird mit einigen SIM-Karten geliefert. Der PIN2-Code ist für den Zugriff auf
bestimmte Funktionen erforderlich, die von der SIM-Karte unterstützt werden. Der PIN2-Code
besteht aus 4 bis 8 Ziffern.
POP3
Post Office Protocol, Version 3. Ein allgemeines Mailprotokoll, dass für den Zugriff auf die
externe Mailbox verwendet werden kann.
SIP
Session Initiation Protocol. SIP-Protokolle werden zum Erstellen, Modifizieren und Beenden
bestimmter Kommunikationssitzungen mit einem oder mehreren Teilnehmern verwendet.
SSID
Service Set Identifier. SSID ist der Name zur Angabe eines bestimmten WLANs.
Streaming
Beim Streaming von Audio- und Videodateien werden diese Dateien direkt aus dem Internet
abgespielt, ohne dass sie zuvor auf das Gerät heruntergeladen wurden.
UMTS
Universal Mobile Telecommunications System. UMTS ist ein mobiles 3G-
Kommunikationssystem. Neben Sprache und Daten können über UMTS-Netze Audio- und
Videodaten auf Mobilfunkgeräte übertragen werden.
Wenn Sie Ihr Gerät in GSM- und UMTS-Netzen verwenden, können Sie gleichzeitig mehrere
Datenverbindungen offen halten und mehrere Zugangspunkte können eine Datenverbindung
gemeinsam verwenden. Im UMTS-Netz bleiben Datenverbindungen bei Sprachanrufen aktiv.
Zudem werden Internetseiten schneller als je zuvor geladen, obwohl Sie gleichzeitig noch
telefonieren können.
UPIN
Im UMTS-Netz verwendeter PIN-Code.
USIM
Im UMTS-Netz verwendete SIM-Karte.
USSD-Befehl
Eine Dienstanfrage, beispielsweise zur Aktivierung eines Programms oder zur Remote-
Konfiguration verschiedener Einstellungen. Die Dienstanfrage kann über Ihr Gerät an den
Netzbetreiber oder Diensteanbieter gesendet werden.
VoIP
Voice over Internet Protocol (Voice over IP). Die VoIP-Technik ist ein Satz von Protokollen, die
Telefonanrufe über ein IP-Netzwerk wie das Internet vereinfachen.
VPN
Virtual Private Network. Ein virtuelles privates Netzwerk, das eine sichere Verbindung zu
einem kompatiblen Firmenintranet und Diensten wie E-Mail herstellt.
WAP
Wireless Application Protocol. WAP ist ein internationale Standard für die Kommunikation
über Mobilfunknetze.
WEP
Wired Equivalent Privacy. WEP ist eine Verschlüsselungsmethode, die Daten vor der
Übertragung im WLAN verschlüsselt.
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WLAN
Wireless Local Area Network (WLAN). Es wird eine WLAN-Verbindung aufgebaut, sobald Sie
eine Datenverbindung unter Verwendung des WLAN-Access-Points erstellt haben. Die aktive
WLAN-Verbindung wird getrennt, wenn Sie die Datenverbindung trennen.
Wenn Sie Ihr Gerät an einen anderen Ort innerhalb des Netzabdeckungsbereichs des WLANs,
aber außerhalb der Reichweite des WLAN-Access-Points bewegen, sorgt die Roaming-
Funktion dafür, dass Ihr Gerät automatisch eine Verbindung über einen anderen WLAN-
Access-Point des gleichen Netzes herstellt. Wenn Sie sich also innerhalb der Reichweite von
Access-Points zum gleichen Netz aufhalten, kann das Gerät die Verbindung zum Netz
aufrechterhalten.
WPA
Wi-Fi Protected Access. WLAN-Sicherheitsmethode.
WPA2
Wi-Fi Protected Access 2. WLAN-Sicherheitsmethode.
G l o s s a r
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