Nokia E90 Communicator - Glossar

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Glossar

3G

Die 3. Generation mobiler Kommunikation. Ein digitales System für mobile Kommunikation,

das auf eine globale Verwendung ausgelegt ist und eine höhere Bandbreite bereitstellt. 3G

ermöglicht dem Benutzer eines mobilen Geräts den Zugriff auf viele verschiedene Dienste,

zum Beispiel Multimedia-Dienste.

Ad-hoc-Betriebsmodus

Über eine WLAN-Verbindung können im Ad-hoc-Betriebsmodus Daten an andere Geräte mit

kompatibler Wireless LAN-Unterstützung gesendet und von diesen empfangen werden. Damit

diese Funktionen genutzt werden können, ist möglicherweise ein zusätzliches Programm von

Drittanbietern erforderlich. Es ist kein WLAN-Access-Point erforderlich. Nehmen Sie einfach

nur die erforderlichen Konfigurationen vor, und starten Sie die Kommunikation. Ad-hoc-

Networking kann schnell und problemlos eingerichtet werden. Die Kommunikation ist

allerdings auf Geräte beschränkt, die sich innerhalb der Reichweite befinden und kompatible

Wireless LAN-Technik unterstützen.

Cookies

Cookies sind Informationen, die vom Server für Sie bereitgestellt werden. Sie speichern

Informationen über den Besuch einer Internetseite. Wenn Sie Cookies akzeptieren, ist der

Server in der Lage, Ihren Besuch der Internetseite auszuwerten, das heißt, Ihre

Interessengebiete und -schwerpunkte sind bekannt.

DNS

Domain Name Service. Ein Internetdienst, der Domänennamen wie www.nokia.com in IP-

Adressen, zum Beispiel 192.100.124.195, übersetzt. Domänennamen kann man sich leichter

merken, aber diese Übersetzung ist erforderlich, da das Internet auf der Basis von IP-Adressen

aufgebaut ist.

DTMF-Töne

Dual Tone Multi-Frequency-Töne. Das DTMF-System wird für Telefone mit Tonfolgebefehlen

verwendet. DTMF weist jeder Taste eine bestimmte Frequenz, also mit anderen Worten einen

Ton zu, der problemlos von einem Mikroprozessor erkannt werden kann. DTMF-Töne

ermöglichen die Kommunikation mit Sprachmailboxen, computergesteuerten

Telefoniesystemen etc.

EAP

Extensible Authentication Protocol. EAP-Plug-ins werden in Mobilfunknetzen zur

Authentifizierung von Funkgeräten und Authentifizierungsservern verwendet.

EGPRS

Enhanced GPRS. Die Funktionsweise von Enhanced GPRS ist mit GPRS vergleichbar, diese

Übertragungsart ermöglicht jedoch schnellere Verbindungen. Wenden Sie sich bezüglich der

Verfügbarkeit von EGPRS und den damit möglichen Datenübertragungsraten an Ihren

Diensteanbieter.

GPRS

General Packet Radio Service. GPRS bietet Mobiltelefonen drahtlosen Zugriff auf Datennetze

(Netzdienst). Dabei nutzt GPRS die Paketdatenübertragung, d. h., Informationen werden

paketweise in kleinen Einheiten über das Mobilfunknetz gesendet. Der Vorteil beim Senden

von Daten in Paketen ist, dass das Netz immer nur belegt ist, wenn Daten gesendet oder

empfangen werden. Das GPRS das Netz äußerst effizient nutzt, bietet es einen schnellen

Datenverbindungsaufbau und hohe Datenübertragungsraten.
Den GPRS-Dienst müssen Sie vor der Nutzung abonnieren. Informationen über Verfügbarkeit

und Anmeldung an GPRS erhalten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Sie können während Sprachanrufen eine GPRS-Verbindung aufbauen. Bereits bestehende

GPRS-Verbindungen werden während der Sprachanrufe gehalten, es sei denn, das Netz

unterstützt Dual Transfer Mode (DTM).

GPS

Global Positioning System. GPS ist ein weltweit verfügbares Funknavigationssystem.

HSDPA

High-Speed Downlink Packet Access. HSDPA stellt Datenübertragung in Hochgeschwindigkeit

für 3G-Terminals bereit und gewährleistet, dass Benutzer, die effiziente Multimedia-

Funktionen nutzen möchten, von Datenübertragungsraten profitieren, die bislang aufgrund

von Einschränkungen der Funknetze nicht verfügbar waren.

HTTP

Hypertext Transfer Protocol. Ein Protokoll zur Dokumentübertragung im Internet.

HTTPS

HTTP über eine sichere Verbindung.

IMAP4

Internet Mail Access Protocol, Version 4. Ein Protokoll zum Zugriff auf die externe Mailbox.

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Internetzugangspunkt

Das Gerät wird über einen Zugangspunkt mit einem Netzwerk verbunden. Um E-Mail- und

Multimedia-Dienste zu verwenden oder eine Verbindung zum Internet herzustellen und

Internetseiten aufzurufen, müssen Sie zuerst Internetzugangspunkte für diese Dienste

definieren.

Infrastruktur-Betriebsmodus

Bei Verwendung des Infrastruktur-Betriebsmodus sind zwei verschiedene

Kommunikationsarten verfügbar: WLAN-Geräte können über einen WLAN-Access-Point

miteinander kommunizieren oder werden über einen WLAN-Access-Point mit dem

angeschlossenen LAN verbunden. Der Vorteil des Infrastruktur-Betriebsmodus besteht darin,

dass Sie eine bessere Kontrolle über die Netzwerkverbindungen besitzen, da diese über

Access-Points geroutet werden. Mit einem Mobilfunkgerät kann auf alle Dienste zugegriffen

werden, die in einem herkömmlichen, drahtgebundenen LAN zur Verfügung stehen:

Unternehmensdatenbanken, E-Mail, Internet, sonstige Netzwerkressourcen usw.

PIN

Personal Identity Number. Der PIN-Code schützt das Gerät vor unzulässiger Verwendung. Der

PIN-Code wird mit der SIM-Karte geliefert. Wenn die PIN-Code-Abfrage aktiviert ist, wird der

Code beim Einschalten des Geräts jedes Mal abgefragt. Der PIN-Code muss auf 4 bis 8 Ziffern

bestehen.

PIN2

Der PIN2-Code wird mit einigen SIM-Karten geliefert. Der PIN2-Code ist für den Zugriff auf

bestimmte Funktionen erforderlich, die von der SIM-Karte unterstützt werden. Der PIN2-Code

besteht aus 4 bis 8 Ziffern.

POP3

Post Office Protocol, Version 3. Ein allgemeines Mailprotokoll, dass für den Zugriff auf die

externe Mailbox verwendet werden kann.

SIP

Session Initiation Protocol. SIP-Protokolle werden zum Erstellen, Modifizieren und Beenden

bestimmter Kommunikationssitzungen mit einem oder mehreren Teilnehmern verwendet.

SSID

Service Set Identifier. SSID ist der Name zur Angabe eines bestimmten WLANs.

Streaming

Beim Streaming von Audio- und Videodateien werden diese Dateien direkt aus dem Internet

abgespielt, ohne dass sie zuvor auf das Gerät heruntergeladen wurden.

UMTS

Universal Mobile Telecommunications System. UMTS ist ein mobiles 3G-

Kommunikationssystem. Neben Sprache und Daten können über UMTS-Netze Audio- und

Videodaten auf Mobilfunkgeräte übertragen werden.
Wenn Sie Ihr Gerät in GSM- und UMTS-Netzen verwenden, können Sie gleichzeitig mehrere

Datenverbindungen offen halten und mehrere Zugangspunkte können eine Datenverbindung

gemeinsam verwenden. Im UMTS-Netz bleiben Datenverbindungen bei Sprachanrufen aktiv.

Zudem werden Internetseiten schneller als je zuvor geladen, obwohl Sie gleichzeitig noch

telefonieren können.

UPIN

Im UMTS-Netz verwendeter PIN-Code.

USIM

Im UMTS-Netz verwendete SIM-Karte.

USSD-Befehl

Eine Dienstanfrage, beispielsweise zur Aktivierung eines Programms oder zur Remote-

Konfiguration verschiedener Einstellungen. Die Dienstanfrage kann über Ihr Gerät an den

Netzbetreiber oder Diensteanbieter gesendet werden.

VoIP

Voice over Internet Protocol (Voice over IP). Die VoIP-Technik ist ein Satz von Protokollen, die

Telefonanrufe über ein IP-Netzwerk wie das Internet vereinfachen.

VPN

Virtual Private Network. Ein virtuelles privates Netzwerk, das eine sichere Verbindung zu

einem kompatiblen Firmenintranet und Diensten wie E-Mail herstellt.

WAP

Wireless Application Protocol. WAP ist ein internationale Standard für die Kommunikation

über Mobilfunknetze.

WEP

Wired Equivalent Privacy. WEP ist eine Verschlüsselungsmethode, die Daten vor der

Übertragung im WLAN verschlüsselt.

G l o s s a r

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WLAN

Wireless Local Area Network (WLAN). Es wird eine WLAN-Verbindung aufgebaut, sobald Sie

eine Datenverbindung unter Verwendung des WLAN-Access-Points erstellt haben. Die aktive

WLAN-Verbindung wird getrennt, wenn Sie die Datenverbindung trennen.
Wenn Sie Ihr Gerät an einen anderen Ort innerhalb des Netzabdeckungsbereichs des WLANs,

aber außerhalb der Reichweite des WLAN-Access-Points bewegen, sorgt die Roaming-

Funktion dafür, dass Ihr Gerät automatisch eine Verbindung über einen anderen WLAN-

Access-Point des gleichen Netzes herstellt. Wenn Sie sich also innerhalb der Reichweite von

Access-Points zum gleichen Netz aufhalten, kann das Gerät die Verbindung zum Netz

aufrechterhalten.

WPA

Wi-Fi Protected Access. WLAN-Sicherheitsmethode.

WPA2

Wi-Fi Protected Access 2. WLAN-Sicherheitsmethode.

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